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Chronik des Steinkohlebergwerks Möller Rheinbaben

Juli 1896
Schacht 1 wird abgeteuft (Gründungsjahr)
Okt 1897
Schacht 1 Wassereinbruch bei 306 m Teufe
1898
Schacht 2 wird abgeteuft, starke Wasserzuflüsse
Jan 1898
Schacht 3 und 4 werden abgeteuft (Gründungsjahr)
1900
Erste Kohlenforderung Schacht 4
1901
Erste Kohlenförderung Schacht 1
1901
Ziegelei Möller errichtet, stillgelegt
1900
Ziegelei Rheinbaben errichtet, stillgelegt - 1929
01.04.1903
Steinkohlenbergwerk „Ver. Gladbeck "mit den Schächten 1, 2, 3 und 4 geht in den Besitz des preußischen Staates über. Vorheriger Besitzer Firma Thyssen, Mülh.
Schächte 1 und 2 MöIIerschächte =       6 266 000 m2 = 2,85 NF
Schächte 3und 4 Rheinbabenschächte = 6 488 000 m2 = 2,95 NF
                                                        12 754 000 m2 = 5.80 NF
unterstellt der Preußischen Berginspektion 2
1911
Konsolidierung der fiskalischen Steinkohlenfelder Ver. Gladbeck , Berlin , Ver. Gute Hoffnung , Bergmannsglück, Potsdam I, Potsdam II , Potsdam III und Rheinbaben zu dem Steinkohlenfeld „Im Vest Recklinghausen“
1908
Schacht 2 wird bis zur 3 Sohle abgeteuft
1909
Verleihung Solefeld Ottoshall
1911/12
Schacht 1 auf der 3. Sohle unterfahren und zur 2. Sohle hochgebrochen
1914 - 1917
Schacht 5 (Wetterschacht) wird bis zur 3. Sohle, -614 m abgeteuft
1923
Schacht 3 wird von der 3 bis zur 4 Sohle (-553 m) weiter abgeteuft
01.01.1926
Die staatlichen Zechen im Bergwerksdirektionsbezirk Recklinghausen werden in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Die Schachtanlagen Möller und Rheinbaben - Verwaltung in Gladbeck - sind der Hauptverwaltung der Bergwerksaktiengesellschaft Recklinghausen in Recklinghausen unterstellt.
1928
Schacht 2 wird bis -787m abgeteuft. Die 5. Sohle wird bei 738 m - 796 m Teufe angesetzt.
1929
Schacht 1 wird bis zur 5. Sohle abgeteuft.
1930
Schacht 4 wird bis zur 4. Sohle, -553m fertiggestellt.
07.06.1935
Die Bergwerksaktiengesellschaft Recklinghausen und die Bergwerksgesellschaft Hibernia werden in der „ Bergwerksgesellschaft Hibernia Aktiengesellschaft“ vereinigt. Sitz Herne, eingetragen im Handelsregister Herne. Die Schachtanlagen Möller und Rheinbaben, einschl. Schacht 5 werden zur Verwaltungseinheit ,,Bergwerksdirektion Gladbeck" zusammengefasst.
Die bisherige Bezeichnung - Steinkohlenbergwerk Gladbeck – entfällt.
1936
Schacht 3 wird bis -657 m abgeteuft.
1936 - 1939
Die Richtstrecke Osten 4.Sohle wird aufgefahren Ein Verbindungsgesenk mit der 3. Sohle Möller wird erstellt.
09.10.1939
Die Kohlenforderung Schacht 1 wird eingestellt und im Schacht 4 zentral für Möller und Rheinbaben gefördert.
1942
Schacht 3 wird im engeren Querschnitt bis zur 5. Sohle, -740m abgeteuft.
1948
Schacht 5 wird bis -655,15m im normalen und bis -762,65 m im engen Querschnitt (Holzausbau) weiter abgeteuft. 5. Sohle bei -736,15 m
1951
Auffahrung der 5. Sohle von Schacht 2 und Schacht 5, Mai 1954. Durchschlag in der Richtstrecke Möller. Im Bereich des Möller Sprungs starke Wasserzuflüsse, Erzmutung
1951/1952
Schacht 3 bis 40m unterhalb der 5. Sohle auf 6 m Durchmesser erweitert und abgeteuft.
März 1953 Schacht 4 wird bis zur 5. Sohle, einschl. Sumpf weiter abgeteuft.
Dez 1953
Schacht 4: 5. Sohle wird bei -739,4 m angesetzt.
1953 Auffahrung der 5. Sohle vom Schacht 3 nach Osten.
März 1954
5. Sohle Durchschlag Richtstrecke Osten. Auffahrung von Schacht 3 und Schacht 5
April 1954
Aufnahme der Förderung von der 5. Sohle im Schacht 4, nördliche Förderung
03.01.1957
Verleihung „Julius" (Zink Blei, Schwefelerz)
Aug. 1964 Die südl. Förderung im Schacht 4 wird zur 5. Sohle durchgelegt. Die Förderung von der 4. Sohle eingestellt.
1965

Die Schachtanlagen Möller und Rheinbaben erhalten die gemeinsame Benennung „Schachtanlage Möller – Rheinbaben“
31.03.1967
Nach einer Lagerstättenbewertung und der Vorlegung eines Sozialplanes wurde für 1967 die Stilllegung des Verbundbergwerks beantragt und am 31. März des Jahres durchgeführt.
Die Schächte Möller 1 und 2 wurden verfüllt und die Tagesanlagen zum Teil abgebrochen. Der Schacht Möller 5 wurde als Wetterschacht dem Verbundbergwerk Jacobi/Franz Haniel zugeordnet.
Die Schächte Rheinbaben 3/4 wurden der Zeche Mathias Stinnes als Wetterschächte angeschlossen. Dort verblieben sie bis zur Stilllegung dieses Bergwerks.

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